Dieses Objekt taucht in einem vergleichbaren Stillleben von Koets' Haarlemer Kollegen Pieter Claesz (um 1597–1660) aus dem Jahr 1645 auf (Sotheby’s, New York, 28.1.1999, Los 309). Weder Koets noch Claesz konnten sich wahrscheinlich einen bekerschroef leisten, sodass sie das Objekt von einem Goldschmied oder einem wohlhabenden Besitzer geliehen haben dürften. Heutzutage sind nur sehr wenige bekerschroeven aus dem 17. Jahrhundert überliefert. Ein ähnliches Exemplar von Andries Grill (1604–1665) aus dem Jahr 1642 wird im Kunstmuseum in Den Haag aufbewahrt (Inv.-Nr. 0153887).