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Unter der École de Paris oder versteht man im weitesten Sinne die gesamte progressive Kunst gegen Ende des 19. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die ihren Schwerpunkt in Paris hatte. Die Stadt wurde in dieser Zeit zu einem Anziehungspunkt für Künstler aus der ganzen Welt und zum Geburtsort einiger der wichtigsten Innovationen der modernen Kunst, insbesondere des Fauvismus, des Kubismus, der abstrakten Kunst und des Surrealismus. Die Blütezeit der Pariser Schule wurde durch den Zweiten Weltkrieg beendet, obwohl der Begriff weiterhin verwendet wurde, um die Künstler von Paris zu beschreiben. Ab etwa 1950 wurde die Dominanz der École de Paris durch den Aufstieg der New Yorker Schule aufgehoben.
