Beigegeben ein Gutachten von Violette Doclo, Oudenaarde, 10. August 2025, die das Werk eindeutig als Momper anerkennt und auf 1610 – 1635 in das Spätwerk des Künstlers datiert, in Kopie.
Eine Anhöhe mit einer Einsiedlerkirche, Rundbrücke und einem Kreuz wird gerahmt rechts von einer sonnenbeschienenen Felsformation, und links von einem gestaffelten Berg, der neben Bäumen auch einer Festung Platz bietet. Im Hintergrund eine weite hügelige Landschaft mit mannigfaltiger vegetativer Staffage. Im Vordergrund mehrere Staffagefiguren.
Joos de Momper d. J. war bekannt für seine vorromantischen Gebirgs- und Seenlandschaften. Sie kennzeichnen sich meist durch einen rot-braunen Vordergrund, ein gelb-grünes Mittelstück und eine grau-blaue Ferne. Seine Landschaften befinden sich unter anderem im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig, in der Alten Pinakothek in München, in der Hamburger Kunsthalle sowie im Kunsthistorischen Museum Wien und der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. (1450355) (1) (13)
Joos de Momper the Younger,
1564 Antwerp – 1635 ibid.
VIEW INTO THE VALLEY
Oil on panel.
31.5 x 54.7 cm.
Accompanied by an expert’s report by Violette Doclo, Oudenaarde, 10 August 2025, which clearly identifies the work as by Momper and dates it to 1610 – 1635, the artist’s late work, in copy.