Johann Friedrich Nagel (1765 Waldheim/Sachsen – Meißen 1825) – 2 Bll.: Alte Wasserkunst in Bautzen – Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz. Gouache auf Velin, aufgezogen auf Papier. 16,1 x 21,8 und 15,6 x 21,5 cm. Signiert unten rechts (1). Mit einer Umrandung in schwarzem Pinsel.
Gouache auf Velin, aufgezogen auf Papier. 16,1 x 21,8 und 15,6 x 21,5 cm. Signiert unten rechts (1). Mit einer Umrandung in schwarzem Pinsel.
Gouache auf Velin, aufgezogen auf Papier. 16,1 x 21,8 und 15,6 x 21,5 cm. Signiert unten rechts (1). Mit einer Umrandung in schwarzem Pinsel.
Johann Friedrich Nagel absolvierte eine Ausbildung an der Zeichenschule der Meißner Porzellanmanufaktur, die damals der Dresdner Kunstakademie angegliedert war. Nach einem Aufenthalt in Italien übersiedelte er in den 1780er Jahren nach Preußen, wo er unter König Friedrich Wilhelm II. eine Serie von Gouachen unter dem Titel „Sammlung aller schoenen und merkwürdigen Parthien in saemmtlichen Koenigl. Preussischen Staaten“ anfertigte. Diese wurden anschließend vom Verlag Morino & Compagnie in Berlin als Folge kolorierter, teilweise grau lavierter Umrissradierungen herausgegeben. – Die Ränder minimal berieben, ansonsten farbfrisch und gut erhalten.