Die 1949 gegründete Gruppe fotoform gilt als bedeutendster deutscher Fotografenverband der Nachkriegszeit. In den 1950er Jahren fanden unter dem programmatischen Label „Subjektive Fotografie“ drei Ausstellungen statt, die der Gruppe eine herausragende Stellung in der künstlerischen Fotografie Europas einräumten. Die Fotokünstler knüpften an die avantgardistische Fotografie der 1920er und 1930er Jahre an und versuchten zugleich ästhetisch neue Wege einzuschlagen. Sie teilten das Interesse an abstrakter und experimenteller Fotografie und wollten die kreativen Möglichkeiten der Fotografie ganzheitlich ausschöpfen.
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