Geometry of Fear

Geometry of Fear ist eine 1952 vom Kritiker Herbert Read geprägte Bezeichnung für die Arbeit einer Gruppe junger britischer Bildhauer im Rahmen einer Rezension des britischen Pavillons auf der Biennale in Venedig. Die internationale Resonanz des britischen Beitrags der Biennale fiel äußerst positiv aus und wurde zu einem kunsthistorisch bedeutsamen Moment. Die ausgestellten Werke der acht Künstler entstanden unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg und spiegelten die Angst, Gemütszustände und Emotionen der Kriegszeit durch ihre fremdartigen, gequälten und deformierten Figuren wider. Außerhalb des Pavillons wurden die Besucher unter anderem von einer bedeutenden Skulptur von Henry Moore empfangen.

2 Werke
13 Tage | Sotheby's New York
Lynn Chadwick
Lot 202 Watcher , 1958
bronze

€ 93.000 - 140.000
13 Tage | Sotheby's New York
Lynn Chadwick
Lot 203 Beast X , 1955
bronze

€ 56.000 - 75.000
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