Im Jahr 1947 gründete eine Reihe junger Künstler in Rom die Gruppe Forma 1, die auf die Entwicklung der Kunst der italienischen Nachkriegszeit prägenden Einfluss nahm. Die Mitglieder empfanden es als primäre Aufgabe der Kunst, zur kulturellen Erneuerung der Gesellschaft beizutragen und veröffentlichten ihre Überzeugungen in einem Manifest. Die Abstraktion wurde als einzig adäquater Stil für die Zeit des postfaschistischen Italiens angesehen und sie versuchten zu verdeutlichen, dass sich die ästhetischen und politischen Prinzipien von Formalismus und Marxismus innerhalb der Kunst miteinander verbinden lassen.
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