Neoplastizismus

Als „Néo-Plasticisme“ definierte Piet Mondrian (1872–1944) in einem Manifest 1920 die theoretischen Richtlinien seiner geometrisch abstrakten Malerei. Er wollte mit strengen formalen Grundsätzen eine neue bahnbrechende Kunst einleiten, die auf einer Reduktion von Farbe und Form beruht. Der Neoplastizismus sollte eine ideale Kunst ausdrücken, in der die Grundelemente der Malerei nur in ihrer reinsten, grundlegendsten Form verwendet werden. Die Elemente der Bildgestaltung wurden auf ausschließlich Primär- und Nichtfarben, nur Quadrate und Rechtecke, nur gerade horizontale oder vertikale Linien beschränkt.

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