Schule der Neuen Prächtigkeit

Im Januar 1973 kam es in Berlin zum Zusammenschluss von vier Künstlern zur Schule der Neuen Prächtigkeit, die sich einem traditionell realistischen, figurativen Stil widmete, der zum Teil surrealistische Tendenzen aufweist. Der als „lyrisch und einprägsam“ empfundene Name des Künstlerbundes wurde von den Mitgliedern selbst gewählt und sie wollten in Anlehnung an die philosophische Schule von Athen als Schule betrachtet werden. Die wesentlichen Charakteristika der Gruppe sind die Abkehr von der Abstraktion, die kritische Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte, sowie humoristische Bezüge und teils satirisch überspitzte Motive, mit dem Ziel, beim Betrachter ein Schmunzeln hervorzurufen.
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