Unter der Bezeichnung die Neuen Wilden versteht man im Allgemeinen den Stilpluralismus der neoexpressionistischen Malerei der 1980er Jahre in Berlin, Hamburg und Köln, der Begriff kann jedoch auch auf den internationalen Neoexpressionismus Bezug nehmen. Zu den vereinenden formalen Hauptmerkmalen der Neuen Wilden zählen die großen Formate der Bilder, eine sehr schwungvolle, dynamische Malweise, kräftige bis grelle Farben und das Bedürfnis nach Subjektivität in der Kunst.