Die neoexpressionistische Strömung der Malerei entstand erstmals in Berlin ab den 1960er Jahren. Als verbindende Grundelemente einer sehr vielseitigen Bewegung können die Rückkehr zum gegenständlichen Malen, die Verwendung einer symbolischen Bildsprache und der Einsatz von expressiven Farben genannt werden. Eine zweite Hochphase erreichte der Neoexpressionismus in den 1980er Jahren, als sich der expressionistische Stil zur vorherrschenden Richtung der Malerei in Deutschland, Italien und den USA etablierte.