Die Grundlagen des Kubismus basieren auf der Auffassung von Paul Cézanne, dass sich die sichtbare Wirklichkeit auf die geometrischen Formen Kubus, Kegel und Kugel reduzieren lässt. Im Kubismus begannen die Maler den Bildraum, dargestellte Körper und Gegenstände systematisch zu zerlegen um eine simultane Mehransicht der Bildgegenstände zu erzeugen. Die Einzelformen wurden aufgebrochen und konnte voneinander getrennt oder neu zusammengefügt werden. Die avantgardistische Strömung revoltierte mit diesem Stil gegen alles, was in der abendländischen Kunst bisher Bedeutung gehabt hatte.