Henri Cartier-Bresson

1908 Chanteloup - 2004 Céreste
Der französische Fotograf Henri Cartier-Bresson wird am 22. August in Chanteloup, Seine et Marne, in ein wohlhabendes Elternhaus geboren. Großvater und Vater sind Textilfabrikanten, doch Henri Cartier-Bresson entschließt sich für ein Studium der Malerei. In Paris besucht er in den 1920er Jahren mehrere Kunstschulen, ab 1926 ist sein Lehrer André Lhote. Henri Cartier-Bresson bewegt sich im Kreis der Surrealisten, deren Malerei er bewundert. Doch er entdeckt auch die Fotografie für sich. In der Zeitschrift „Arts et Métiers Graphiques“ sieht er 1931 ein Foto von spielenden Kindern in den Wellen, deren Körper beinahe nur als dunkle Silhouetten vor der weißen Brandung erscheinen. Dieses Foto „Three Boys at Lake Tanganyika“ des ungarischen Fotografen Martin Munkácsi lässt Henri Cartier-Bresson die Möglichkeiten der Fotografie erahnen und es beeindruckt ihn so sehr, dass er beschließt, Fotograf zu werden.
Rang
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  • Aquarell / Zeichnung: 5
  • Fotografie: 80
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