Hans Staudacher

1923 St. Urban/Kärnten - 01.2021
Der österreichische Maler Hans Staudacher wird am 14. Januar in St. Urban, Kärnten, geboren. Hier wächst er in einfachen Verhältnissen auf, umgeben von der Naturlandschaft Kärntens und des Ossiacher Sees, die er bereits in jungen Jahren in Zeichnungen und Landschaftsaquarellen festhält. Hans Staudacher wird Schüler von Arnold Clementschitsch am Kärntner Landesinstitut für bildende Kunst in Klagenfurt. 1950 übersiedelt Hans Staudacher nach Wien und wird Mitglied der Wiener Secession. Die Wurzeln der Kunst Hans Staudachers liegen in der Figuration, doch in Wien wendet er sich zu Beginn der 1950er Jahre in seiner Kunst der gestischen Ausdruckskunst zu. Hans Staudacher schafft kleinformatige grau-schwarze Gemälde im Stil der informellen Kunst. Sie werden bald von größeren, farbigen Werken abgelöst, es entstehen erste tachistische Kunstharz- und Stempelbilder sowie Collagen. Mehrere Aufenthalte in Paris in den Jahren 1954 bis 1962 machen ihn mit der französischen Stilrichtung des Tachismus und der lyrischen Abstraktion sowie des Lettrismus vertraut. Besonders die Kunst Georges Mathieus beeindruckt Hans Staudacher nachhaltig.
Rang
920
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  • Aquarell / Zeichnung: 8
  • Druckgrafik: 17
  • Gemälde: 48

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