Stand 02.05.2024

Venezianisch

Lot 21
Madonna mit Kind
Öl auf Leinwand, teils randdoubliert

123.3 x 94.6 cm

Lot 21
Madonna mit Kind
Öl auf Leinwand, teils randdoubliert
123,3 x 94,6 cm

Schätzpreis:
€ 10.000 - 15.000
Auktion: -1 Tage

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

Ort: Munich, Germany
Auktion: 17.05.2024 13:00 Uhr
Auktionsnummer: 324
Auktionsname: Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts

Lot Details
Venezianisch – Madonna mit Kind. Öl auf Leinwand, teils randdoubliert. (Ende 17. bis 1. Viertel 18. Jh.). 123,3 x 94,6 cm. Gerahmt.

Öl auf Leinwand, teils randdoubliert. (Ende 17. bis 1. Viertel 18. Jh.). 123,3 x 94,6 cm. Gerahmt.

Öl auf Leinwand, teils randdoubliert. (Ende 17. bis 1. Viertel 18. Jh.). 123,3 x 94,6 cm. Gerahmt.

Der Maler dieser anmutigen nächtlichen Szene konnte bislang nicht ermittelt werden, doch dürfte er aufgrund der dunkeltonigen Farbgebung, dem eleganten Figurenstil und dem weichen Sfumato den venezianischen Tenebrosi in der Zeit des Übergangs vom Hoch- zum Spätbarock angehört haben. Eine Nähe zu Francesco Pittoni, dem Onkel des berühmteren Giambattista Pittoni, ist spürbar (vgl. dessen Altarbild des „Tempelgangs Mariens" in der Kirche San Lorenzo in Vicenza), doch erreicht jener nur selten die Qualität vorliegenden Werks. Das Gemälde befand sich einst im Besitz von Mary Heilmann-Stuck, der Tochter Franz von Stucks, und ihres Ehemanns, Albert Heilmann. Im Juni 1944 wurde es gemeinsam mit anderen Werken und Bildern Franz von Stucks aus der Villa Stuck in das Bergungsdepot Höglwörth ausgelagert und 1948 an die Familie Heilmann-Stuck zurückgegeben. Wir danken Dr. Roberto Contini, Berlin, für freundliche Hinweise bei der Katalogisierung des Werks.
Lot Details
Venezianisch – Madonna mit Kind. Öl auf Leinwand, teils randdoubliert. (Ende 17. bis 1. Viertel 18. Jh.). 123,3 x 94,6 cm. Gerahmt.

Öl auf Leinwand, teils randdoubliert. (Ende 17. bis 1. Viertel 18. Jh.). 123,3 x 94,6 cm. Gerahmt.

Öl auf Leinwand, teils randdoubliert. (Ende 17. bis 1. Viertel 18. Jh.). 123,3 x 94,6 cm. Gerahmt.

Der Maler dieser anmutigen nächtlichen Szene konnte bislang nicht ermittelt werden, doch dürfte er aufgrund der dunkeltonigen Farbgebung, dem eleganten Figurenstil und dem weichen Sfumato den venezianischen Tenebrosi in der Zeit des Übergangs vom Hoch- zum Spätbarock angehört haben. Eine Nähe zu Francesco Pittoni, dem Onkel des berühmteren Giambattista Pittoni, ist spürbar (vgl. dessen Altarbild des „Tempelgangs Mariens" in der Kirche San Lorenzo in Vicenza), doch erreicht jener nur selten die Qualität vorliegenden Werks. Das Gemälde befand sich einst im Besitz von Mary Heilmann-Stuck, der Tochter Franz von Stucks, und ihres Ehemanns, Albert Heilmann. Im Juni 1944 wurde es gemeinsam mit anderen Werken und Bildern Franz von Stucks aus der Villa Stuck in das Bergungsdepot Höglwörth ausgelagert und 1948 an die Familie Heilmann-Stuck zurückgegeben. Wir danken Dr. Roberto Contini, Berlin, für freundliche Hinweise bei der Katalogisierung des Werks.
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