Stand 09.09.2025

Jan van Huchtenburgh

Lot 265
MARKTTAG IN DER STADT
Öl auf Leinwand. Doubliert.

96 x 111 cm

Lot 265
MARKTTAG IN DER STADT
Öl auf Leinwand. Doubliert.
96,0 x 111,0 cm

Schätzpreis:
€ 8.000 - 12.000
Auktion: 15 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: Munich
Auktion: 25.09.2025 11:00 Uhr
Auktionsnummer: 145
Auktionsname: Gemälde Alte Meister – Teil II

Lot Details
Signiert und datiert „1617". Sammlungsplakette mit Namensnennung des Künstlers.
In reliefiertem Rahmen.

Vor der Silhouette einer südlichen Stadt, die eine große Menschenansammlung anlässlich eines Markttages zeigt, ein Kirchengebäude, das anhand eines Giebelkreuzes erkennbar ist. Unter einem davorstehenden Repoussoir-Baum einige Pferde, – ein Motiv, auf das Huchtenburg spezialisiert war – sowie Figuren, deren Physiognomie besonders genau beobachtet ist und deren lebensechte und glaubwürdige Handlungen dem Betrachter einen anschaulichen Eindruck von der Lebendigkeit vermitteln, die einem solchen Ereignis seinerzeit innewohnte.

Ein Gemälde vergleichbarer Komposition wurde am 28. Oktober 1992 unter Lot 94 bei Sotheby’s in London angeboten. Ein weiteres Gemälde im Staatlichen Museum Schwerin (Inv.Nr. G 2290) zeigt das Pferd in der gleichen Position.

Jan van Huchtenburgh lernte bei Thomas Wijck und ging noch in sehr jungen Jahren nach Rom, zu seinem Bruder Jacob van Huchtenburg, der Landschaften in der Manier des Nicolaes Pieterszoon Berchem malte. In den Jahren 1708 bis 1717 begleitete er den österreichischen Feldmarschall Prinz Eugen von Savoyen auf dessen Feldzügen und malte dessen Schlachten in großen Zyklen. (1450021) (13)
Lot Details
Signiert und datiert „1617". Sammlungsplakette mit Namensnennung des Künstlers.
In reliefiertem Rahmen.

Vor der Silhouette einer südlichen Stadt, die eine große Menschenansammlung anlässlich eines Markttages zeigt, ein Kirchengebäude, das anhand eines Giebelkreuzes erkennbar ist. Unter einem davorstehenden Repoussoir-Baum einige Pferde, – ein Motiv, auf das Huchtenburg spezialisiert war – sowie Figuren, deren Physiognomie besonders genau beobachtet ist und deren lebensechte und glaubwürdige Handlungen dem Betrachter einen anschaulichen Eindruck von der Lebendigkeit vermitteln, die einem solchen Ereignis seinerzeit innewohnte.

Ein Gemälde vergleichbarer Komposition wurde am 28. Oktober 1992 unter Lot 94 bei Sotheby’s in London angeboten. Ein weiteres Gemälde im Staatlichen Museum Schwerin (Inv.Nr. G 2290) zeigt das Pferd in der gleichen Position.

Jan van Huchtenburgh lernte bei Thomas Wijck und ging noch in sehr jungen Jahren nach Rom, zu seinem Bruder Jacob van Huchtenburg, der Landschaften in der Manier des Nicolaes Pieterszoon Berchem malte. In den Jahren 1708 bis 1717 begleitete er den österreichischen Feldmarschall Prinz Eugen von Savoyen auf dessen Feldzügen und malte dessen Schlachten in großen Zyklen. (1450021) (13)
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