Stand 13.09.2024

Pieter Mulier d. J.

Lot 788
SEGELSCHIFFE BEI RAUHER SEE
Öl auf Leinwand. Doubliert.

82 x 116 cm

Lot 788
SEGELSCHIFFE BEI RAUHER SEE
Öl auf Leinwand. Doubliert.
82,0 x 116,0 cm

Schätzpreis:
€ 2.500 - 3.500
Auktion: 5 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: Munich
Auktion: 26.09.2024 14:00 Uhr
Auktionsnummer: 141
Auktionsname: SEPTEMBER AUCTIONS - Living: Modern Art for Young Collectors | Old Master Paintings | 19th/20th Century Paintings | Sculpture & Works of Art, Miscellaneous

Lot Details
In ebonisiertem Profilrahmen.

Zu einem Drittel der Darstellung wird der starke Wellengang des offenen Gewässers thematisiert, der auf die hölzerne Uferbefestigung im Vordergrund trifft. Mehrere Segelschiffe unter niederländischer Beflaggung, sowie ein bemanntes Ruderboot trotzen dem Wetter. Ähnliche dramatische Gemälde mit Landschaften oder Seestücken sind bekannt im Schaffen des Mulier, so ist ein Seestück mit starkem Wellengang beim RKD in Den Haag für Mulier unter Nummer 38674 belegt.

Der Künstler war ein in Italien tätiger niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters. Die Malerei erlernte er durch seinen Vater. Er arbeitete in Rom (1656-1670), in Genua (1670-1784) und Norditalien. Zu seinen Schülern gehörten Carlo Antonio Tavella (1668-1738) und Pietro Cignaroli (1665-1720). Seinen Zunamen „Tempesta“ hat er für seine sehr bewegten Darstellungen von Stürmen auf See erhalten. (1411503) (1) (13)
Lot Details
In ebonisiertem Profilrahmen.

Zu einem Drittel der Darstellung wird der starke Wellengang des offenen Gewässers thematisiert, der auf die hölzerne Uferbefestigung im Vordergrund trifft. Mehrere Segelschiffe unter niederländischer Beflaggung, sowie ein bemanntes Ruderboot trotzen dem Wetter. Ähnliche dramatische Gemälde mit Landschaften oder Seestücken sind bekannt im Schaffen des Mulier, so ist ein Seestück mit starkem Wellengang beim RKD in Den Haag für Mulier unter Nummer 38674 belegt.

Der Künstler war ein in Italien tätiger niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters. Die Malerei erlernte er durch seinen Vater. Er arbeitete in Rom (1656-1670), in Genua (1670-1784) und Norditalien. Zu seinen Schülern gehörten Carlo Antonio Tavella (1668-1738) und Pietro Cignaroli (1665-1720). Seinen Zunamen „Tempesta“ hat er für seine sehr bewegten Darstellungen von Stürmen auf See erhalten. (1411503) (1) (13)

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