Stand 13.09.2024

Jan Peeter Verdussen

Lot 764
GESELLSCHAFTLICHES STELLDICHEIN IM PARK

52 x 64.5 cm

Lot 764
GESELLSCHAFTLICHES STELLDICHEIN IM PARK
52,0 x 64,5 cm

Schätzpreis:
€ 6.000 - 8.000
Auktion: 4 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: Munich
Auktion: 26.09.2024 14:00 Uhr
Auktionsnummer: 141
Auktionsname: SEPTEMBER AUCTIONS - Living: Modern Art for Young Collectors | Old Master Paintings | 19th/20th Century Paintings | Sculpture & Works of Art, Miscellaneous

Lot Details


Die schon leicht dämmrig gezeigte Parklandschaft, mit Brunnen und Steinvase, bildet den Rahmen einer höfischen Gesellschaft, die sich hier eingefunden hat. Rechts haben sich bereits zwei Paare niedergelassen, während links ein junger Reiter hinzugekommen ist, empfangen von einem Herrn in rotem Rock und einem Knaben. Am rechten Bildrand ein Geiger, der die Gesellschaft unterhält.
Der Maler ist besonders mit seinen Jagd- und Schlachtenszenen bekannt geworden. In gleicher Qualität und Manier hinterließ er aber auch höfische Gesellschaftssujets. Bereits sein Vater, bei dem er wohl gelernt hatte widmete sich der Schlachtenmalerei. Gesichert ist, dass er 1743 in Turin eintraf, gerufen vom König von Sardinien, Charles Emmanuel III. Er blieb dort bis 1746. Vermutlich wurde er auch bei vorliegendem Bild mit dem Auftrag herangezogen, eine Erinnerung an ein gesellschaftliches Ereignis zu schaffen.

Provenienz:
Galerie Albrecht Neuhaus, Würzburg. (1410993) (11)
Lot Details


Die schon leicht dämmrig gezeigte Parklandschaft, mit Brunnen und Steinvase, bildet den Rahmen einer höfischen Gesellschaft, die sich hier eingefunden hat. Rechts haben sich bereits zwei Paare niedergelassen, während links ein junger Reiter hinzugekommen ist, empfangen von einem Herrn in rotem Rock und einem Knaben. Am rechten Bildrand ein Geiger, der die Gesellschaft unterhält.
Der Maler ist besonders mit seinen Jagd- und Schlachtenszenen bekannt geworden. In gleicher Qualität und Manier hinterließ er aber auch höfische Gesellschaftssujets. Bereits sein Vater, bei dem er wohl gelernt hatte widmete sich der Schlachtenmalerei. Gesichert ist, dass er 1743 in Turin eintraf, gerufen vom König von Sardinien, Charles Emmanuel III. Er blieb dort bis 1746. Vermutlich wurde er auch bei vorliegendem Bild mit dem Auftrag herangezogen, eine Erinnerung an ein gesellschaftliches Ereignis zu schaffen.

Provenienz:
Galerie Albrecht Neuhaus, Würzburg. (1410993) (11)
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