Stand 13.09.2024

Pieter Pietersz. de Neyn

Lot 757
LANDSCHAFT MIT GROSSEM GEHÖFT AN EINEM BREITEN SANDWEG
Öl auf Holz.

58 x 73 cm

Lot 757
LANDSCHAFT MIT GROSSEM GEHÖFT AN EINEM BREITEN SANDWEG
Öl auf Holz.
58,0 x 73,0 cm

Schätzpreis:
€ 2.500 - 3.500
Auktion: 4 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: Munich
Auktion: 26.09.2024 14:00 Uhr
Auktionsnummer: 141
Auktionsname: SEPTEMBER AUCTIONS - Living: Modern Art for Young Collectors | Old Master Paintings | 19th/20th Century Paintings | Sculpture & Works of Art, Miscellaneous

Lot Details


Unter hohem hellblauen Himmel mit grau-weißen Wolkenformationen, der fast die Hälfte des Gemäldes einnimmt, ein größeres Haus, das durch einen über dem Eingang hängenden Krug auch als Gasthaus gekennzeichnet ist. Rechts ein weiteres Nebengebäude und linksseitig ein niedrigeres Stall- oder Scheunengebäude. Davor ein Fassbinder bei seiner Arbeit und eine Frau mit Kind, die wohl gerade einkehren wollen. Das Gebäude und die Landschaft, zu der rechts auch ein großer, alter, knorriger Baum in den Himmel ragt, wird ebenso wie der breite, vor dem Haus verlaufende Weg, auf dem im Hintergrund links drei Figuren zu erkennen sind, von der Sonne beschienen. Lediglich die untere linke Ecke, in der ein sitzender Mann in Rückenansicht zu sehen ist, bleibt verschattet. Malerei in überwiegend beige-brauner und hellblauer Tonigkeit, in der typischen Manier des Künstlers. Rest.

Pieter de Neyn erlernte die Malerei bei dem Haarlemer Meister Esaias van de Velde d. Ä. (1587/91-um 1630). Seine Werke sind jedoch auch von Jan Jozefsz. van Goyen (1596-1656) beeinflusst, der zur gleichen Zeit wie de Neyn bei van de Velde lernte.

Anmerkung:
Von dem Künstler sind mehrere rechtsseitig liegende Häuser oder Gehöfte in monochromer Farbigkeit zu finden, teilweise wird dabei der Weg durch einen breiten Fluss ersetzt.
Ein vergleichbares Gemälde wurde bei Christie‘s New York, am 25. Mai 2005 als Lot 267 oder bei Sotheby's Amsterdam, am 10. Mai 2005 als Lot 98 angeboten. (1411501) (1) (18)
Lot Details


Unter hohem hellblauen Himmel mit grau-weißen Wolkenformationen, der fast die Hälfte des Gemäldes einnimmt, ein größeres Haus, das durch einen über dem Eingang hängenden Krug auch als Gasthaus gekennzeichnet ist. Rechts ein weiteres Nebengebäude und linksseitig ein niedrigeres Stall- oder Scheunengebäude. Davor ein Fassbinder bei seiner Arbeit und eine Frau mit Kind, die wohl gerade einkehren wollen. Das Gebäude und die Landschaft, zu der rechts auch ein großer, alter, knorriger Baum in den Himmel ragt, wird ebenso wie der breite, vor dem Haus verlaufende Weg, auf dem im Hintergrund links drei Figuren zu erkennen sind, von der Sonne beschienen. Lediglich die untere linke Ecke, in der ein sitzender Mann in Rückenansicht zu sehen ist, bleibt verschattet. Malerei in überwiegend beige-brauner und hellblauer Tonigkeit, in der typischen Manier des Künstlers. Rest.

Pieter de Neyn erlernte die Malerei bei dem Haarlemer Meister Esaias van de Velde d. Ä. (1587/91-um 1630). Seine Werke sind jedoch auch von Jan Jozefsz. van Goyen (1596-1656) beeinflusst, der zur gleichen Zeit wie de Neyn bei van de Velde lernte.

Anmerkung:
Von dem Künstler sind mehrere rechtsseitig liegende Häuser oder Gehöfte in monochromer Farbigkeit zu finden, teilweise wird dabei der Weg durch einen breiten Fluss ersetzt.
Ein vergleichbares Gemälde wurde bei Christie‘s New York, am 25. Mai 2005 als Lot 267 oder bei Sotheby's Amsterdam, am 10. Mai 2005 als Lot 98 angeboten. (1411501) (1) (18)
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