Akademie, Sutton Lane Gallery, London, 10.3.-14.4.2007 (verso auf dem Keilrahmen mit einem Etikett). Christoph Ruckhäberle, Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich, 16.5.-16.8.2009
Privatsammlung
Christoph Ruckhäberle wird zu den Künstlern der wichtigen Neuen Leipziger Schule gezählt. Die Galerie Liga in Berlin-Mitte, die er 2002 gemeinsam mit Tilo Baumgärtel, Martin Kobe, Julia Schmidt, David Schnell, Matthias Weischer und anderen gründet, wird immer wieder als zentraler Ausgangspunkt dieser Künstlerinnen und Künstler auf dem Weg zum Erfolg auf dem internationalen Kunstmarkt genannt. Ihre Kunst hat sich immer unterschieden. Christoph Ruckhäberle studiert vor seinem Meisterstudium bei Arno Rink in Leipzig am California Institute of the Arts Zeichentrickfilm. Er setzt seine Figuren wie Marionetten in flache, klar gegliederte Kulissen. Nicht nur die kräftige, klare und fröhliche Farbigkeit springt ins Auge; auch die bei aller Bewegtheit dennoch schwere Ruhe seiner massiven Figuren ist charakteristisch für seine Bildgestalten. Zuletzt war dieses großartige Gemälde 2009 im Migros Museum in Zürich in der Einzelausstellung Ruckhäberles zu sehen. [EH]
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