Stand 22.11.2024

Johann Heiss

Lot 395
SALOME MIT DEM HAUPT JOHANNES DES TÄUFERS
Öl auf Leinwand. Doubliert.

145 x 90 cm

Lot 395
SALOME MIT DEM HAUPT JOHANNES DES TÄUFERS
Öl auf Leinwand. Doubliert.
145,0 x 90,0 cm

Schätzpreis:
€ 4.000 - 6.000
Auktion: 8 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: Munich
Auktion: 05.12.2024 11:00 Uhr
Auktionsnummer: 142
Auktionsname: DEZEMBER-AUKTIONEN - Gemälde Alte Meister - Teil 2

Lot Details
In plastisch verziertem und vergoldetem Rahmen.

Beigegeben ein Gutachten von Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, in Kopie beiliegend, das Werk als von Johann Heiss anerkennend.

Der Auslöser des hier geschilderten Dramas wird in den Evangelien des Matthäus (14,1-9) und des Markus (6,17-25) erzählt: Johannes der Täufer hatte König Herodes Antipas öffentlich des Ehebruchs bezichtigt, als dieser seine Schwägerin Herodias, die Frau seines Halbbruders Herodes Boethos, heiratete. Um den Beschuldigungen ein Ende zu setzen, ließ Herodes den Täufer kurzerhand gefangen nehmen, wagte jedoch nicht, ihn zu töten, da das Volk in ihm einen Propheten sah. Herodias, die ebenfalls gedemütigte Ehebrecherin, verfolgte indes einen mörderischen Plan. Als der König anlässlich seines Geburtstages ein großes Buffet gab, ließ Herodias ihre Tochter Salome vor ihm tanzen, so dass er, der von der verführerischen Darbietung seiner Stieftochter ganz hingerissen war, ihr jeglichen Wunsch erfüllen wollte. Von ihrer Mutter angestiftet, verlangte Salome den Kopf Johannes des Täufers. Die Szene in einen barocken Portikus mit Doppelsäulen und Ausblicken auf antike Architektur gebettet. Innerhalb des Portikus ein Thron mit Baldachin und die zentrale Szene mittig unter besonderer Berücksichtigung der Beleuchtung geschildert. (1420245) (13)
Lot Details
In plastisch verziertem und vergoldetem Rahmen.

Beigegeben ein Gutachten von Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, in Kopie beiliegend, das Werk als von Johann Heiss anerkennend.

Der Auslöser des hier geschilderten Dramas wird in den Evangelien des Matthäus (14,1-9) und des Markus (6,17-25) erzählt: Johannes der Täufer hatte König Herodes Antipas öffentlich des Ehebruchs bezichtigt, als dieser seine Schwägerin Herodias, die Frau seines Halbbruders Herodes Boethos, heiratete. Um den Beschuldigungen ein Ende zu setzen, ließ Herodes den Täufer kurzerhand gefangen nehmen, wagte jedoch nicht, ihn zu töten, da das Volk in ihm einen Propheten sah. Herodias, die ebenfalls gedemütigte Ehebrecherin, verfolgte indes einen mörderischen Plan. Als der König anlässlich seines Geburtstages ein großes Buffet gab, ließ Herodias ihre Tochter Salome vor ihm tanzen, so dass er, der von der verführerischen Darbietung seiner Stieftochter ganz hingerissen war, ihr jeglichen Wunsch erfüllen wollte. Von ihrer Mutter angestiftet, verlangte Salome den Kopf Johannes des Täufers. Die Szene in einen barocken Portikus mit Doppelsäulen und Ausblicken auf antike Architektur gebettet. Innerhalb des Portikus ein Thron mit Baldachin und die zentrale Szene mittig unter besonderer Berücksichtigung der Beleuchtung geschildert. (1420245) (13)
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