Stand 14.06.2024

Heinrich Bürkel

Lot 621
DER STARNBERGER SEE MIT BLICK AUF DAS WETTERSTEINGEBIRGE
Öl auf Leinwand. Doubliert.

45 x 74 cm

Lot 621
DER STARNBERGER SEE MIT BLICK AUF DAS WETTERSTEINGEBIRGE
Öl auf Leinwand. Doubliert.
45,0 x 74,0 cm

Schätzpreis:
€ 8.500 - 12.000
Auktion: -2 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: München
Auktion: 27.06.2024 12:30 Uhr
Auktionsnummer: 140
Auktionsname: Gemälde 19./20. Jahrhundert

Lot Details
Unsigniert.
In mit Perlstab verziertem Rahmen.

Der Blick des Betrachters gleitet sanft über das flache Ufergewässer des Starnberger Sees mit einem Steg mit mehreren Figuren und daneben befindlichem ruralen Gebäude, über dessen Brüstung Pflanzen ranken und Textilien zum Trocknen aufgehängt sind. Ein Staffagebaum bildet die einzige Vertikale in der sonst im atmosphärischem Sommerlicht sich horizontal ausbreitenden Landschaft mit im Horizont gestaffeltem Gebirgszug.
Der Künstler war ein Maler des Biedermeier, er malte hauptsächlich Landschaften und Darstellungen aus dem Volksleben der Alpen. Ab 1824 zählte er zu den ersten und wichtigsten Mitgliedern des neugegründeten Münchner Kunstvereins, der das Ausstellen seiner Bilder unabhängig von der Akademie ermöglichte. Mehrfach reiste er auch nach Italien und blieb teilweise bis zu zwei Jahre dort. Zu seinen Freunden zählten Mitte des 19. Jahrhunderts Carl Spitzweg (1808-1885) und Adalbert Stifter (1805-1868).

Provenienz:
Helbing München, 27. März 1926, Lot 10 mit Abb.

Literatur:
Das hier angebotene Gemälde ist mit Abbildung aufgeführt im Werkverzeichnis: Hans-Peter Bühler, Albrecht Krückel, Heinrich Bürkel, München 1989, S. 265 unter Nr. 355. Dort mit Provenienzangabe. (1400442) (13)
Lot Details
Unsigniert.
In mit Perlstab verziertem Rahmen.

Der Blick des Betrachters gleitet sanft über das flache Ufergewässer des Starnberger Sees mit einem Steg mit mehreren Figuren und daneben befindlichem ruralen Gebäude, über dessen Brüstung Pflanzen ranken und Textilien zum Trocknen aufgehängt sind. Ein Staffagebaum bildet die einzige Vertikale in der sonst im atmosphärischem Sommerlicht sich horizontal ausbreitenden Landschaft mit im Horizont gestaffeltem Gebirgszug.
Der Künstler war ein Maler des Biedermeier, er malte hauptsächlich Landschaften und Darstellungen aus dem Volksleben der Alpen. Ab 1824 zählte er zu den ersten und wichtigsten Mitgliedern des neugegründeten Münchner Kunstvereins, der das Ausstellen seiner Bilder unabhängig von der Akademie ermöglichte. Mehrfach reiste er auch nach Italien und blieb teilweise bis zu zwei Jahre dort. Zu seinen Freunden zählten Mitte des 19. Jahrhunderts Carl Spitzweg (1808-1885) und Adalbert Stifter (1805-1868).

Provenienz:
Helbing München, 27. März 1926, Lot 10 mit Abb.

Literatur:
Das hier angebotene Gemälde ist mit Abbildung aufgeführt im Werkverzeichnis: Hans-Peter Bühler, Albrecht Krückel, Heinrich Bürkel, München 1989, S. 265 unter Nr. 355. Dort mit Provenienzangabe. (1400442) (13)

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