Verso beschrifteter Aufkleber mit Bestätigung der Echtheit durch den Enkel von Heinrich Bürkel, mit Unterschrift.
Hinter Glas gerahmt.
Skizzenhaft angelegtes Gemälde mit Blick von erhöhtem Standpunkt auf schräg nach unten abfallendes Gelände mit hell belichtetem Steinbruch, dazwischen Arbeiter und ein Pferdekarren. Rechts Blick in die Talebene. Virtuose und lockere Pinselführung in der typischen Art der Vorskizzen.
Der Künstler war ein Maler des Biedermeier, er malte hauptsächlich Landschaften und Darstellungen aus dem Volksleben der Alpen. Ab 1824 zählte er zu den ersten und wichtigsten Mitgliedern des neugegründeten Münchner Kunstvereins, der das Ausstellen seiner Bilder unabhängig von der Akademie ermöglichte. Mehrfach reiste er auch nach Italien und blieb teilweise bis zu zwei Jahre dort. Zu seinen Freunden zählten Mitte des 19. Jahrhunderts Carl Spitzweg (1808-1885) und Adalbert Stifter (1805-1868). (13706711) (11)