Stand 14.06.2024

Peter Heinrich von Hess

Lot 608
RASTENDE BAUERNFAMILIE IN DEN ALBANER BERGEN
Öl auf Holz.

35 x 45 cm

Lot 608
RASTENDE BAUERNFAMILIE IN DEN ALBANER BERGEN
Öl auf Holz.
35,0 x 45,0 cm

Schätzpreis:
€ 4.500 - 6.000
Auktion: morgen

Hampel Fine Art Auctions

Ort: München
Auktion: 27.06.2024 12:30 Uhr
Auktionsnummer: 140
Auktionsname: Gemälde 19./20. Jahrhundert

Lot Details
Rechts unten signiert und datiert „P. Heß 1831“.
In vergoldetem Kehlrahmen.

Zwei Jahre bevor Heß König Otto nach Griechenland begleitete, entstand dieses reizvolle, vermutlich auf einer Studienreise nach Italien entstandene Gemälde. Es zeigt eine mit ihrem Vieh in nachmittäglichem Licht neben einem Heuschober rastende Bauersfamilie auf einer Anhöhe, deren gestaffelten Hügel sich noch scharf vor dem dunstigen Horizont abzeichnen.
Peter von Hess war der Sohn des Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess. Seit 1782 war sein Vater Professor für Kupferstich an der Kunstakademie Düsseldorf, von dem er seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt. Ab 1800 schuf Hess seine ersten Stiche; meistenteils bevorzugte er hier die Darstellungen von Tieren. Mit 14 Jahren wurde Hess 1806 als Schüler an der Kunstakademie in München zugelassen. Seinen Militärdienst konnte er im Generalstab des Fürsten Carl Philipp von Wrede ableisten. Diesen begleitete er auch während der Kriege 1813 bis 1815 und auch zum Wiener Kongress. In dieser Zeit schuf Hess eine Vielzahl von Skizzen, welche dann die Grundlage für seine Ölbilder bildeten, so wie das hier gezeigte Gemälde. 1820 wurde er zum bayerischen Hofmaler ernannt. Vor allem der Adel und Königshäuser gaben bei ihm großformatige Darstellungen von Schlachten in Auftrag. (14004013) (13)
Lot Details
Rechts unten signiert und datiert „P. Heß 1831“.
In vergoldetem Kehlrahmen.

Zwei Jahre bevor Heß König Otto nach Griechenland begleitete, entstand dieses reizvolle, vermutlich auf einer Studienreise nach Italien entstandene Gemälde. Es zeigt eine mit ihrem Vieh in nachmittäglichem Licht neben einem Heuschober rastende Bauersfamilie auf einer Anhöhe, deren gestaffelten Hügel sich noch scharf vor dem dunstigen Horizont abzeichnen.
Peter von Hess war der Sohn des Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess. Seit 1782 war sein Vater Professor für Kupferstich an der Kunstakademie Düsseldorf, von dem er seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt. Ab 1800 schuf Hess seine ersten Stiche; meistenteils bevorzugte er hier die Darstellungen von Tieren. Mit 14 Jahren wurde Hess 1806 als Schüler an der Kunstakademie in München zugelassen. Seinen Militärdienst konnte er im Generalstab des Fürsten Carl Philipp von Wrede ableisten. Diesen begleitete er auch während der Kriege 1813 bis 1815 und auch zum Wiener Kongress. In dieser Zeit schuf Hess eine Vielzahl von Skizzen, welche dann die Grundlage für seine Ölbilder bildeten, so wie das hier gezeigte Gemälde. 1820 wurde er zum bayerischen Hofmaler ernannt. Vor allem der Adel und Königshäuser gaben bei ihm großformatige Darstellungen von Schlachten in Auftrag. (14004013) (13)

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