Stand 14.06.2024

Paolo Veronese

Lot 293
NIKOLAUS WIRD VOM KLERUS VON MYRA EMPFANGEN
Öl auf Leinwand. Doubliert.

59 x 96 cm

Lot 293
NIKOLAUS WIRD VOM KLERUS VON MYRA EMPFANGEN
Öl auf Leinwand. Doubliert.
59,0 x 96,0 cm

Schätzpreis:
€ 7.000 - 9.000
Auktion: -94 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: München
Auktion: 27.06.2024 11:00 Uhr
Auktionsnummer: 140
Auktionsname: Gemälde Alte Meister - Teil II

Lot Details
Ungerahmt.

Beigegeben ein Gutachten von Prof. Dr. Giuseppe Maria Pilo, Udine, in Kopie. In seinem ausführlichen Gutachten kommt Pilo zu dem Schluss, dass es sich bei dem vorliegenden Gemälde um ein Werk des Paolo Veronese handelt.

Horizontal sich ausbreitende vierpassige Kartusche. Darin Darstellung rechts eines architektonischen Portikus mit gedrehten barocken Säulen, links ein auf Stangen getragener Baldachin mit Goldtressen und Brokatmuster. Dazwischen der Heilige Nikolaus mit Kirchenmännern. In seiner Komposition lehnt das vorliegende Gemälde an ein Tondo an, welches das gleiche Thema darstellt und in der Galleria della Accademia in Venedig verwahrt wird (Durchmesser 198 cm, Inv.Nr. 661).

Veronese gilt als einer der bedeutendsten Meister der Spätrenaissance und der venezianischen Malerei. Er wurde 1553 nach Venedig berufen, um zusammen mit anderen Künstlern drei Säle im Dogenpalast zu dekorieren; von 1556 bis 1557 schuf er mit anderen drei Deckengemälde der Biblioteca Marciana, für die er einen Preis aus den Händen Tizians erhalten haben soll. Er malte neben Portraits mythologische Bilder oft mit erotischem Einschlag, insbesondere mehrere Darstellungen von Venus und Mars. 1588 starb er an einer Lungenentzündung.

Anmerkung:
Ein Gemälde in der gleichen Passform wird in der Galleria della Accademia in Venedig unter der Inv.Nr. 975 verwahrt. Es war zuvor in der Chiesa di S. Nicolò della Lattuga in Venedig und zeigt den Heiligen Franziskus die Stigmata erhaltend.

Literatur:
Vgl. Remigio Marini, L‘opera completa del Veronese, Mailand 1968, S. 127. (1400732) (13)
Lot Details
Ungerahmt.

Beigegeben ein Gutachten von Prof. Dr. Giuseppe Maria Pilo, Udine, in Kopie. In seinem ausführlichen Gutachten kommt Pilo zu dem Schluss, dass es sich bei dem vorliegenden Gemälde um ein Werk des Paolo Veronese handelt.

Horizontal sich ausbreitende vierpassige Kartusche. Darin Darstellung rechts eines architektonischen Portikus mit gedrehten barocken Säulen, links ein auf Stangen getragener Baldachin mit Goldtressen und Brokatmuster. Dazwischen der Heilige Nikolaus mit Kirchenmännern. In seiner Komposition lehnt das vorliegende Gemälde an ein Tondo an, welches das gleiche Thema darstellt und in der Galleria della Accademia in Venedig verwahrt wird (Durchmesser 198 cm, Inv.Nr. 661).

Veronese gilt als einer der bedeutendsten Meister der Spätrenaissance und der venezianischen Malerei. Er wurde 1553 nach Venedig berufen, um zusammen mit anderen Künstlern drei Säle im Dogenpalast zu dekorieren; von 1556 bis 1557 schuf er mit anderen drei Deckengemälde der Biblioteca Marciana, für die er einen Preis aus den Händen Tizians erhalten haben soll. Er malte neben Portraits mythologische Bilder oft mit erotischem Einschlag, insbesondere mehrere Darstellungen von Venus und Mars. 1588 starb er an einer Lungenentzündung.

Anmerkung:
Ein Gemälde in der gleichen Passform wird in der Galleria della Accademia in Venedig unter der Inv.Nr. 975 verwahrt. Es war zuvor in der Chiesa di S. Nicolò della Lattuga in Venedig und zeigt den Heiligen Franziskus die Stigmata erhaltend.

Literatur:
Vgl. Remigio Marini, L‘opera completa del Veronese, Mailand 1968, S. 127. (1400732) (13)

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