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Stand 28.11.2024

(salvatore mangione) Salvo

Lot 817
SALVO (Salvatore Mangione) (1947 Leonforte – Turin 2015) – „Capriccio“ (Open Ended Nude (Drawing Edition) #14)
Öl auf Leinwand


Lot 817
SALVO (Salvatore Mangione) (1947 Leonforte – Turin 2015) – „Capriccio“ (Open Ended Nude (Drawing Edition) #14)
Öl auf Leinwand

Schätzpreis:
€ 25.000 - 35.000
Auktion: 6 Tage

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

Ort: Munich, Germany
Auktion: 05.12.2024
Auktionsnummer: 331
Auktionsname: Auktion 331: Zeitgenössische Kunst | Evening Sale

Lot Details
SALVO (Salvatore Mangione) (1947 Leonforte – Turin 2015) – „Capriccio“ (Open Ended Nude (Drawing Edition) #14)

• Heitere, überaus reizvolle Darstellung einer toskanisch anmutenden Landschaft • In der satten Farbgebung des „Capriccios“ und dem reizvollen Wechselspiel von Architektur und Natur offenbart sich der einzigartige Malstil, der Salvos internationale Berühmtheit begründet • Salvo, der bereits in den 1970er Jahren in der namhaften Galerie von Gian Enzo Sperone, Turin, ausstellte, zählt aktuell zu den gefragtesten Künstlern weltweit Die künstlerischen Wurzeln Salvos sind in der Arte Povera der späten 1960er Jahre zu finden. Von 1969 bis 1972 teilt er sich mit dem ebenfalls autodidaktisch arbeitenden Alighiero Boetti ein gemeinsames Atelier in Turin. 1972 wird Salvo zur Teilnahme an der documenta 5 in die Abteilung „Individuelle Mythologien“ eingeladen, einer Idee Harald Szeemanns, bei der ein Rückzug des Künstlers ins Private und eine von den individuellen Erlebnissen und Erinnerungen des Künstlers geprägte symbolische Bildsprache im Vordergrund stehen sollen. Mit Beginn der 1970er Jahre widmet sich Salvo immer stärker der traditionellen Malerei. Das „Capriccio“ von 2008 zeigt ein reizvolles Wechselspiel von Architektur und natürlichen Formen. Bildbeherrschendes Motiv ist ein Paar monumentaler toskanischer Säulen, dahinter erscheinen, ebenfalls gepaart, zwei Pinienbäume. In einer weiteren Ebene der Komposition folgen zwei Wolken, die in ihren Formen den Kronen der Pinienbäume stark ähneln. Das sanfte Wogen des Meeres ist mit wenigen Pinselstrichen angedeutet. Salvo ist eine spielerisch reizvolle Komposition ganz im klassischen Sinne eines Capriccios gelungen.

Mit einer Fotoexpertise von Cristina Tuarivoli, Archivio Salvo, Turin. Das Werk ist im Archiv unter der Nummer S2008-161 registriert.

Provenienz: Privatsammlung, Italien.
Lot Details
SALVO (Salvatore Mangione) (1947 Leonforte – Turin 2015) – „Capriccio“ (Open Ended Nude (Drawing Edition) #14)

• Heitere, überaus reizvolle Darstellung einer toskanisch anmutenden Landschaft • In der satten Farbgebung des „Capriccios“ und dem reizvollen Wechselspiel von Architektur und Natur offenbart sich der einzigartige Malstil, der Salvos internationale Berühmtheit begründet • Salvo, der bereits in den 1970er Jahren in der namhaften Galerie von Gian Enzo Sperone, Turin, ausstellte, zählt aktuell zu den gefragtesten Künstlern weltweit Die künstlerischen Wurzeln Salvos sind in der Arte Povera der späten 1960er Jahre zu finden. Von 1969 bis 1972 teilt er sich mit dem ebenfalls autodidaktisch arbeitenden Alighiero Boetti ein gemeinsames Atelier in Turin. 1972 wird Salvo zur Teilnahme an der documenta 5 in die Abteilung „Individuelle Mythologien“ eingeladen, einer Idee Harald Szeemanns, bei der ein Rückzug des Künstlers ins Private und eine von den individuellen Erlebnissen und Erinnerungen des Künstlers geprägte symbolische Bildsprache im Vordergrund stehen sollen. Mit Beginn der 1970er Jahre widmet sich Salvo immer stärker der traditionellen Malerei. Das „Capriccio“ von 2008 zeigt ein reizvolles Wechselspiel von Architektur und natürlichen Formen. Bildbeherrschendes Motiv ist ein Paar monumentaler toskanischer Säulen, dahinter erscheinen, ebenfalls gepaart, zwei Pinienbäume. In einer weiteren Ebene der Komposition folgen zwei Wolken, die in ihren Formen den Kronen der Pinienbäume stark ähneln. Das sanfte Wogen des Meeres ist mit wenigen Pinselstrichen angedeutet. Salvo ist eine spielerisch reizvolle Komposition ganz im klassischen Sinne eines Capriccios gelungen.

Mit einer Fotoexpertise von Cristina Tuarivoli, Archivio Salvo, Turin. Das Werk ist im Archiv unter der Nummer S2008-161 registriert.

Provenienz: Privatsammlung, Italien.

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