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Stand 28.11.2024

John angus Chamberlain

Lot 811
JOHN ANGUS CHAMBERLAIN (1927 Rochester/Indiana - New York 2011) – Compression ( "Flamingo")
Acryllack auf Aluminiumfolie auf Steinsockel


Lot 811
JOHN ANGUS CHAMBERLAIN (1927 Rochester/Indiana - New York 2011) – Compression ( "Flamingo")
Acryllack auf Aluminiumfolie auf Steinsockel

Schätzpreis:
€ 25.000 - 30.000
Auktion: 6 Tage

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

Ort: Munich, Germany
Auktion: 05.12.2024
Auktionsnummer: 331
Auktionsname: Auktion 331: Zeitgenössische Kunst | Evening Sale

Lot Details
JOHN ANGUS CHAMBERLAIN (1927 Rochester/Indiana - New York 2011) – Compression ( "Flamingo")

• Die Compression-Skulpturen sind eine zentrale Serie in seinem Werk • Die Spannung zwischen Zerstörung und Schöpfung machen die Skulpturen gleichzeitig aggressiv und poetisch • Werke des Künstlers befinden sich in den wichtigsten Museen der Welt, u.a. im MoMA in New York, dem Centre Pompidou in Paris und der Tate Gallery in London Dieses Werk gehört zu einer Werkreihe, die der amerikanische Bildhauer John Chamberlain 1972 begann. Er experimentierte mit industrieller Aluminiumfolie, die zu Kugeln geformt und anschließend stark komprimiert wurde. Das Material wurde dann mit Autolack und Polyesterharz besprüht, wodurch die glänzende, vielschichtige Oberflächenstruktur entstand. Die Skulpturen wurden 1973/74 erstmals in der Castelli Gallery in New York präsentiert. Da viele dieser Werke im Laufe der Zeit beschädigt wurden oder verloren gegangen sind, zählt dieses Exemplar zu den wenigen erhaltenen Stücken dieser fragilen Serie.

Auf der Unterseite mit einem Etikett und der Nummerierung „#22091”. Nicht bei Sylvester.

Provenienz: Lorraine Chamberlain, direkt vom Künstler erworben; Privatsammlung, Birmingham/Michigan, ca. 1997 bei Vorgenannter erworben; Christie's, New York, 3.3.2017, Los 23; Privatsammlung, Baden-Württemberg, bei Vorgenannter erworben.
Lot Details
JOHN ANGUS CHAMBERLAIN (1927 Rochester/Indiana - New York 2011) – Compression ( "Flamingo")

• Die Compression-Skulpturen sind eine zentrale Serie in seinem Werk • Die Spannung zwischen Zerstörung und Schöpfung machen die Skulpturen gleichzeitig aggressiv und poetisch • Werke des Künstlers befinden sich in den wichtigsten Museen der Welt, u.a. im MoMA in New York, dem Centre Pompidou in Paris und der Tate Gallery in London Dieses Werk gehört zu einer Werkreihe, die der amerikanische Bildhauer John Chamberlain 1972 begann. Er experimentierte mit industrieller Aluminiumfolie, die zu Kugeln geformt und anschließend stark komprimiert wurde. Das Material wurde dann mit Autolack und Polyesterharz besprüht, wodurch die glänzende, vielschichtige Oberflächenstruktur entstand. Die Skulpturen wurden 1973/74 erstmals in der Castelli Gallery in New York präsentiert. Da viele dieser Werke im Laufe der Zeit beschädigt wurden oder verloren gegangen sind, zählt dieses Exemplar zu den wenigen erhaltenen Stücken dieser fragilen Serie.

Auf der Unterseite mit einem Etikett und der Nummerierung „#22091”. Nicht bei Sylvester.

Provenienz: Lorraine Chamberlain, direkt vom Künstler erworben; Privatsammlung, Birmingham/Michigan, ca. 1997 bei Vorgenannter erworben; Christie's, New York, 3.3.2017, Los 23; Privatsammlung, Baden-Württemberg, bei Vorgenannter erworben.

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