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Stand 28.11.2024

Otto Piene

Lot 810
OTTO PIENE (1928 Bad Laasphe/Westfalen - Berlin 2014) – „Flamingo” (Untitled)
Feuergouache und Acryl auf festem Karton


Lot 810
OTTO PIENE (1928 Bad Laasphe/Westfalen - Berlin 2014) – „Flamingo” (Untitled)
Feuergouache und Acryl auf festem Karton

Schätzpreis:
€ 35.000 - 45.000
Auktion: 6 Tage

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

Ort: Munich, Germany
Auktion: 05.12.2024
Auktionsnummer: 331
Auktionsname: Auktion 331: Zeitgenössische Kunst | Evening Sale

Lot Details
OTTO PIENE (1928 Bad Laasphe/Westfalen - Berlin 2014) – „Flamingo” (Untitled)

• Besonders gelungenes Exemplar einer Feuergouache in der Form eines Flamingos • Die Feuergouachen sind Ikonen seines Schaffens • Neben Günther Uecker und Heinz Mack ist Otto Piene der wichtigste Vertreter der ZERO-Bewegung Für die Arbeitsweise Otto Pienes ist das Experiment mit dem Feuer als unmittelbares gestalterisches Element bestimmend. Durch unterschiedlichen Farbauftrag und das gezielte Aufsprühen eines Fixativs manipuliert Piene den „Flamingo“ auf dem Bildträger und schafft dadurch immer neue Rauchformationen. Der Künstler verwandelt die zerstörerische Kraft des Feuers in eine kreative und lässt den Betrachter durch die so entstehenden Blasen, Rußkrusten und Rauchspuren teilhaben am künstlerischen Schaffensprozess. Das faszinierende Wechselspiel von Kreation und Destruktion kommt in der bewusst auf Schwarz und Rot reduzierten Arbeit klar zum Ausdruck.

Provenienz: Lempertz, Köln 4.12.2010, Los 477; Privatsammlung, Süddeutschland.
Lot Details
OTTO PIENE (1928 Bad Laasphe/Westfalen - Berlin 2014) – „Flamingo” (Untitled)

• Besonders gelungenes Exemplar einer Feuergouache in der Form eines Flamingos • Die Feuergouachen sind Ikonen seines Schaffens • Neben Günther Uecker und Heinz Mack ist Otto Piene der wichtigste Vertreter der ZERO-Bewegung Für die Arbeitsweise Otto Pienes ist das Experiment mit dem Feuer als unmittelbares gestalterisches Element bestimmend. Durch unterschiedlichen Farbauftrag und das gezielte Aufsprühen eines Fixativs manipuliert Piene den „Flamingo“ auf dem Bildträger und schafft dadurch immer neue Rauchformationen. Der Künstler verwandelt die zerstörerische Kraft des Feuers in eine kreative und lässt den Betrachter durch die so entstehenden Blasen, Rußkrusten und Rauchspuren teilhaben am künstlerischen Schaffensprozess. Das faszinierende Wechselspiel von Kreation und Destruktion kommt in der bewusst auf Schwarz und Rot reduzierten Arbeit klar zum Ausdruck.

Provenienz: Lempertz, Köln 4.12.2010, Los 477; Privatsammlung, Süddeutschland.

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