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Stand 21.11.2024

David Vinckboons

Lot 871
JEPHTHAHS TOCHTER BEGRÜSST IHREN VATER NACH DESSEN RÜCKKEHR VON DER SCHLACHT
Öl auf Holz.

45.5 x 78.5 cm

Lot 871
JEPHTHAHS TOCHTER BEGRÜSST IHREN VATER NACH DESSEN RÜCKKEHR VON DER SCHLACHT
Öl auf Holz.
45,5 x 78,5 cm

Schätzpreis:
€ 3.000 - 5.000
Auktion: 12 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Ort: Munich
Auktion: 05.12.2024 13:30 Uhr
Auktionsnummer: 142
Auktionsname: DEZEMBER-AUKTIONEN - Living: Gemälde Alte Meister

Lot Details
Im dekorativen vergoldeten Rahmen.

Jephthahs Tochter ist eine Figur in der hebräischen Bibel. Der Richter Jephthtah hatte gerade eine Schlacht gegen die Ammoniter gewonnen und gelobte, das erste was aus seinem Haus käme Gott als Brandopfer zu geben. Dargestellt ist der Moment, als der Richter zurückkommt und ihm als erstes seine Tochter, ein Tamburin schlagend, entgegen kommt. Erschreckt weicht er mit aufgerissenem Mund zurück. Rechts hinter ihm seine Soldaten, teils zu Pferde mit ihren in den bewölkten Himmel ragenden Speeren. Links seine schöne Tochter in langem türkisfarbenem Gewand, umgeben von weiteren Frauen, dabei mit ihren Augen gen Himmel blickend, wohl wissend, dass ihr Vater sein Gelübte erfüllen muss. Am linken Bildrand zwei sich umklammernde Frauen, erschrocken blickend, wohl um das Brandopfer wissend. Vielfigurige dramastische Darstellung in der Manier des Künstlers, der sich vor allem auf die Malerei von Dorffesten und Banketten im Freien mit eleganten Figuren konzentrierte. Teils rest. Vinckboons arbeitete in der Maltradition von Jan Brueghel d. Ä. (1568-1625). Seine Malerei repräsentiert den landschaftlichen Manierismus, doch gilt er als Vorläufer der niederländischen Realisten des 17. Jahrhunderts.

Anmerkung:
Das vorliegende Gemälde wurde bei Sotheby’s London in der Auktion am 29. Oktober 1998 unter der Lotnummer 103 angeboten. (1421256) (1) (18)
Lot Details
Im dekorativen vergoldeten Rahmen.

Jephthahs Tochter ist eine Figur in der hebräischen Bibel. Der Richter Jephthtah hatte gerade eine Schlacht gegen die Ammoniter gewonnen und gelobte, das erste was aus seinem Haus käme Gott als Brandopfer zu geben. Dargestellt ist der Moment, als der Richter zurückkommt und ihm als erstes seine Tochter, ein Tamburin schlagend, entgegen kommt. Erschreckt weicht er mit aufgerissenem Mund zurück. Rechts hinter ihm seine Soldaten, teils zu Pferde mit ihren in den bewölkten Himmel ragenden Speeren. Links seine schöne Tochter in langem türkisfarbenem Gewand, umgeben von weiteren Frauen, dabei mit ihren Augen gen Himmel blickend, wohl wissend, dass ihr Vater sein Gelübte erfüllen muss. Am linken Bildrand zwei sich umklammernde Frauen, erschrocken blickend, wohl um das Brandopfer wissend. Vielfigurige dramastische Darstellung in der Manier des Künstlers, der sich vor allem auf die Malerei von Dorffesten und Banketten im Freien mit eleganten Figuren konzentrierte. Teils rest. Vinckboons arbeitete in der Maltradition von Jan Brueghel d. Ä. (1568-1625). Seine Malerei repräsentiert den landschaftlichen Manierismus, doch gilt er als Vorläufer der niederländischen Realisten des 17. Jahrhunderts.

Anmerkung:
Das vorliegende Gemälde wurde bei Sotheby’s London in der Auktion am 29. Oktober 1998 unter der Lotnummer 103 angeboten. (1421256) (1) (18)

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