Stand 23.06.2022

Robert Zünd, zug.

Lot 786
ALPENLANDSCHAFT MIT FLUSSLAUF
Öl auf Leinwand, auf Platte.

46 x 56 cm

Lot 786
ALPENLANDSCHAFT MIT FLUSSLAUF
Öl auf Leinwand, auf Platte.
46,0 x 56,0 cm

Schätzpreis:
€ 8.000 - 12.000
Auktion: -659 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Auktion: 30.06.2022 14:00 Uhr
Auktionsnummer: 132
Auktionsname: Gemälde 19. / 20. Jahrhundert

Lot Details
Rechts unten Signatur in Rot „Robert Zünd“.
In dekorativem Rahmen.

Blick von erhöhtem Standpunkt auf eine weite Landschaft mit Gebirge und einem breiten Fluss mit einer Kaskade, an dessen linkem Ufer ein großes Bauernhaus mit Holztreppe und Balkon steht. Vor dem Gebäude ein Mann, ein hochgehaltenes Horn blasend. Im Hintergrund auf einer grünen Wiese ein Paar mit seinen Schafen. Vom Haus führt ein steiniger Weg zum Flussufer hinab. Während in der linken unteren Bildhäfte zwei Stümpfe abgebrochener Nadelbäume zu sehen sind, ragen hinter dem Haus, mit erkennbarem weiterem Gebäude, zwei hohe Tannen, stark nach rechts geneigt, in den hohen, leicht diesigen blau-ockerfarbenen Himmel. Derartig geneigte Baumpaare lassen sich auch auf weiteren Landschaften mit Fluss des Künstlers finden. Vereinzelt Retuschen.

Anmerkung:
Zünd besuchte das Atelier von Jakob Josef Zelger, der ihm empfahl, nach Genf zu ziehen (er war damals 21 Jahre alt), wo er Schüler von Francois Diday (1802-1877) und Alexandre Calame (1810-1864) wurde. Dieses Gemälde ist wohl von dieser Zeit beeinflusst. 1851 reiste er nach München. Beginn einer langen Freundschaft mit Rudolf Koller. In Paris studierte er 1852 die Alten Meister im Louvre. Nach einem Aufenthalt in Dresden (1860) ließ er sich in Luzern (1863) nieder. (1320381) (18)
Lot Details
Rechts unten Signatur in Rot „Robert Zünd“.
In dekorativem Rahmen.

Blick von erhöhtem Standpunkt auf eine weite Landschaft mit Gebirge und einem breiten Fluss mit einer Kaskade, an dessen linkem Ufer ein großes Bauernhaus mit Holztreppe und Balkon steht. Vor dem Gebäude ein Mann, ein hochgehaltenes Horn blasend. Im Hintergrund auf einer grünen Wiese ein Paar mit seinen Schafen. Vom Haus führt ein steiniger Weg zum Flussufer hinab. Während in der linken unteren Bildhäfte zwei Stümpfe abgebrochener Nadelbäume zu sehen sind, ragen hinter dem Haus, mit erkennbarem weiterem Gebäude, zwei hohe Tannen, stark nach rechts geneigt, in den hohen, leicht diesigen blau-ockerfarbenen Himmel. Derartig geneigte Baumpaare lassen sich auch auf weiteren Landschaften mit Fluss des Künstlers finden. Vereinzelt Retuschen.

Anmerkung:
Zünd besuchte das Atelier von Jakob Josef Zelger, der ihm empfahl, nach Genf zu ziehen (er war damals 21 Jahre alt), wo er Schüler von Francois Diday (1802-1877) und Alexandre Calame (1810-1864) wurde. Dieses Gemälde ist wohl von dieser Zeit beeinflusst. 1851 reiste er nach München. Beginn einer langen Freundschaft mit Rudolf Koller. In Paris studierte er 1852 die Alten Meister im Louvre. Nach einem Aufenthalt in Dresden (1860) ließ er sich in Luzern (1863) nieder. (1320381) (18)

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