Stand 23.06.2022

Hendrik van Balen d. Ä., zug.

Lot 288
DIANA JAGT MIT IHREN NYMPHEN
Öl auf Kupfer. Parkettierleisten.

75 x 100 cm

Lot 288
DIANA JAGT MIT IHREN NYMPHEN
Öl auf Kupfer. Parkettierleisten.
75,0 x 100,0 cm

Schätzpreis:
€ 22.000 - 26.000
Auktion: -659 Tage

Hampel Fine Art Auctions

Auktion: 30.06.2022 11:30 Uhr
Auktionsnummer: 132
Auktionsname: Gemälde Alte Meister - Teil I

Lot Details
In teilvergoldetem breitem Rahmen mit Wellenprofil.

Von außergewöhnlicher Größe ist diese große Kupferplatte auf uns gekommen, die als Malgrund in Flandern besonders beliebt war, da der kupferne Grund die Farben besonders brillieren lässt. Eine Waldlichtung neben einem sich durch die Hügel windendem Wasserlauf. Die einzelnen Einbuchtungen bieten Bäumen, die in ihrer Größe gestaffelt sind, Gelegenheit, eine besondere Vielfalt zu entfalten. Der Vordergrund wird in besonderer Weise beleuchtet, und rechts sehen wir Diana in himbeerrotem Chiton, ihre Nymphen anweisend. Diese haben soeben ein Netz geleert, das eine Vielzahl von Fischen enthielt, die als Sinnbild für die Jagd im Wasser insgesamt dienen. Als Zeichen für die Jagd zu Erde dient ein erlegter Hirsch, der rücklings an einem Baum ganz links hängt; unter ihm ein Kranich, der die Jagd zu Luft symbolisiert. Das Gemälde lässt sich hervorragend mit einem Gemälde von Hendrik van Balen vergleichen, das in der Alten Pinakothek in München verwahrt wird und das gleiche Thema in abgewandelter Form zeigt. Es ist mit um 1621 datiert (RKD Nr. 289576).

Anmerkung:
Vgl. Alte Pinakothek München, Inv.Nr. 1950. (13217711) (13)



Hendrik van Balen the Elder,
1575 Antwerp – 1632 ibid., attributed

DIANA HUNTING WITH HER NYMPHS Oil on copper.
75 x 100 cm.

Exceptionally large copper plates like the one on offer for sale in this lot, were particularly popular as a painting ground in Flanders, since the copper background gave the colours great luminosity.
Lot Details
In teilvergoldetem breitem Rahmen mit Wellenprofil.

Von außergewöhnlicher Größe ist diese große Kupferplatte auf uns gekommen, die als Malgrund in Flandern besonders beliebt war, da der kupferne Grund die Farben besonders brillieren lässt. Eine Waldlichtung neben einem sich durch die Hügel windendem Wasserlauf. Die einzelnen Einbuchtungen bieten Bäumen, die in ihrer Größe gestaffelt sind, Gelegenheit, eine besondere Vielfalt zu entfalten. Der Vordergrund wird in besonderer Weise beleuchtet, und rechts sehen wir Diana in himbeerrotem Chiton, ihre Nymphen anweisend. Diese haben soeben ein Netz geleert, das eine Vielzahl von Fischen enthielt, die als Sinnbild für die Jagd im Wasser insgesamt dienen. Als Zeichen für die Jagd zu Erde dient ein erlegter Hirsch, der rücklings an einem Baum ganz links hängt; unter ihm ein Kranich, der die Jagd zu Luft symbolisiert. Das Gemälde lässt sich hervorragend mit einem Gemälde von Hendrik van Balen vergleichen, das in der Alten Pinakothek in München verwahrt wird und das gleiche Thema in abgewandelter Form zeigt. Es ist mit um 1621 datiert (RKD Nr. 289576).

Anmerkung:
Vgl. Alte Pinakothek München, Inv.Nr. 1950. (13217711) (13)



Hendrik van Balen the Elder,
1575 Antwerp – 1632 ibid., attributed

DIANA HUNTING WITH HER NYMPHS Oil on copper.
75 x 100 cm.

Exceptionally large copper plates like the one on offer for sale in this lot, were particularly popular as a painting ground in Flanders, since the copper background gave the colours great luminosity.

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